Lagernde Kühe und Hütekinder mit Weiden

Inventarnummer G 2207
Datierung um 1880
Material/Technik Ölmalerei auf Holz
Maße, inkl. Rahmen (H x B) 31,5 x 38,5 cm

Auf einem steinigen Gelände grasen und lagern fünf Kühe. Links von Ihnen, abgeschirmt durch einen großen Weidenbaum, sitzt auf einem Holzsteg ein Junge in blauer Jacke und einem dunklen Hut. Er hat den Arm um ein Mädchen im roten Kleid gelegt. Der Hintergrund ist bewaldet, der Himmel gelblich fahl. Das Bild ist bis auf die Jacke des Jungen in dunklen Erdtönen gehalten.

Das Bild wurde im Jahr 2007 von der Günter-Cassel-Stiftung erworben.

Pfeife stopfender Bauer

Objektbezeichnung Ölgemälde
Künstler Wilhelm Busch (1832-1908)
Titel Pfeife stopfender Bauer
Inventarnummer G 2209
Datierung 1870-1880
Material/Technik Ölmalerei auf Holz
Maße, inkl. Rahmen (H x B) 50,0 x 35,0 cm

An einem Tisch sitzt ein alter Mann. Er hat den Blick gesenkt und ist dabei sich die Pfeife zu stopfen. Er trägt ein einfaches dunkelblaues Jackett, ein helles Hemd mit einem dunklen Tuch um den Hals. Sein Kopf wird durch eine dunkle Kappe bedeckt. Die Haare sind hellgrau und die Nase leicht gerötet.

Das Bild wurde im Jahr 2007 von der Günter-Cassel-Stiftung erworben.

Pfeife stopfender Bauer

Objektbezeichnung Ölgemälde
Künstler Wilhelm Busch (1832-1908)
Titel Studie eines stehenden Bauern
Inventarnummer Lost Art-ID 438496,
G 3746
Datierung 1885-1890
Material/Technik Öl auf Papier / Pappe
Maße, inkl. Rahmen (H x B) 13,2 × 7,0 cm

Auf feuerrotem Gelände sitzt vor dünn strukturiertem  braunem Buschwerk und einer nach rechts hängenden Birke eine Rotjacke in Rückenfigur. Vorne rechts liegen zwei Findlinge am Boden.

Bei dem erworbenen Gemälde handelt es um eins von insgesamt sechs Werken, die das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover an die Erben des jüdischen Sammlers Rudolf Neugass zu restituieren hatte. Wie eine systematische Provenienzforschung des Museums 2011/2012 ergab, war das Museum um 1938/39 in den Besitz von acht Ölbildern des Bad Homburger Sammlers gelangt, die die Gestapo bei ihm beschlagnahmt hatte. Neugass starb 1942 im Konzentrationslager. Nach der Restituierung an die Erben 2017 ließen diese die Werke über die Galerie Carl & Faber in München versteigern.

Herbstlicher Waldrand mit sitzender Rotjacke

Objektbezeichnung Gemälde
Künstler Wilhelm Busch (1832-1908)
Titel Herbstlicher Waldrand mit sitzender Rotjacke
Inventarnummer Lost Art-ID 438501
G 3747
Datierung um 1890
Material/Technik Öl auf Papier / Pappe
Maße, inkl. Rahmen (H x B) 17,5 × 20,9 cm

Auf feuerrotem Gelände sitzt vor dünn strukturiertem  braunem Buschwerk und einer nach rechts hängenden Birke eine Rotjacke in Rückenfigur. Vorne rechts liegen zwei Findlinge am Boden.

Bei dem erworbenen Gemälde handelt es um eins von insgesamt sechs Werken, die das Wilhelm-Busch-Museum in Hannover an die Erben des jüdischen Sammlers Rudolf Neugass zu restituieren hatte. Wie eine systematische Provenienzforschung des Museums 2011/2012 ergab, war das Museum um 1938/39 in den Besitz von acht Ölbildern des Bad Homburger Sammlers gelangt, die die Gestapo bei ihm beschlagnahmt hatte. Neugass starb 1942 im Konzentrationslager. Nach der Restituierung an die Erben 2017 ließen diese die Werke über die Galerie Carl& Faber in München versteigern.